EM 2024: Mögliche deutsche Spielstätten geben Bewerbung ab

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Foto: jarmoluk / pixabay (CC0 1.0)

Die Bewerbung des Deutschen Fußball-Bunds für die EM 2024 wird immer konkreter. Am vergangenen Wochenende haben 18 Städte ihre Interessensbekundung beim DFB als EM-Austragungsort offiziell hinterlegt. Der DFB plant mit insgesamt 10 EM-Spielorten.

In welchem Land die Europameisterschaft im Jahr 2024 stattfinden wird, weiß noch niemand, die Entscheidung dazu fällt die UEFA erst im Herbst 2018. Bis April kommenden Jahres haben die nationalen Fußballverbände noch Zeit sich für dieses Turnier als Gastgeber zu bewerben. Doch die Vorbereitungen laufen schon jetzt auf Hochtouren. So haben sich für Deutschland bereits alle interessierten Städte für das Fußballfest beworben. Die Frist dazu endete am vergangenen Freitag. Für Deutschland gehen folgende Spielstätten ins Rennen: Nürnberg, München, Gelsenkirchen, Bremen, Dortmund, Berlin, Freiburg, Karlsruhe, Köln, Hamburg, Leipzig, Kaiserslautern, Frankfurt am Main, Düsseldorf, Stuttgart, Berlin, Bremen, Mönchengladbach und Dresden. Damit sind es sieben Bewerber mehr, als überhaupt Standorte zu vergeben sind. Reinhard Grindel, DFB-Präsident, zeigte sich angesichts einer so großen Interessensbekundung sehr erfreut. Der DFB selbst hat noch bis zum 3. März Zeit, um sein Interesse für die Ausrichtung der EURO 2024 bei der UEFA kundzutun. Parallel zur EM 2024 steckt man derzeit zudem auch noch mitten in den Vorbereitungen auf die bevorstehende WM 2018 in Russland.

Welche Länder sich für das Turnier beworben haben, wird die UEFA dann sieben Tage später, am 10. März, bekanntgeben. Der Deutsche Fußballbund hat für die Auswahl der möglichen Spielstätten eine Frist bis zum 15. September gesetzt bekommen. Bis dahin muss feststehen, in welchen deutschen Stadien die EM-Spiele 2024 ausgetragen werden könnten. Die Vorgaben der UEFA für die Austragung von Partien zur Europameisterschaft sehen eine Kapazität von mindestens 25.000 Sitzplätzen vor. Freiburg, Dresden und Karlsruhe müssten dafür noch eine Umplanung des jeweiligen Stadions vornehmen. Die restlichen Bewerber könnten ohne jegliche Erweiterung diese Anforderung problemlos erfüllen.

Alle 18 deutsche Bewerberstädte in der Übersicht:

Berlin: Olympiastadion (74.475 Zuschauer)
Bremen: Weserstadion (37.441)
Dortmund: Signal-Iduna-Park (65.829)
Dresden: DDV-Stadion (derzeit 25.000 – Ausbau erforderlich)
Düsseldorf: Esprit-Arena (51.500)
Frankfurt am Main: Commerzbank-Arena (48.500)
Freiburg: neues Stadion (Neubau mit 30.000)
Gelsenkirchen: Veltins-Arena (54.442)
Hamburg: Volksparkstadion (51.852)
Hannover: HDI-Arena (45.100)
Kaiserslautern: Fritz-Walter-Stadion (47.500)
Karlsruhe: neues Stadion (Neubau mit 30.000)
Köln: Rhein-Energie-Stadion (46.195)
Leipzig: Red-Bull-Arena (Ausbau auf 57.000)
Mönchengladbach: Borussia-Park (46.287)
München: Allianz-Arena (71.000)
Nürnberg: Stadion Nürnberg (44.308)
Stuttgart: Mercedes-Benz-Arena (54.812)